Die Geschichte der Vagabunden

Gründungsjahr 1989

Tja, wie kommt man eigentlich auf die Idee, einen Theaterverein "Vagabunden" zu taufen. Nun, das hat durchaus seine Gründe. Der Vagabund zieht von Ort zu Ort und weilt dort, wo es ihm gefällt. So auch unsere Theatergruppe. Bevor wir uns nämlich endgültig vom Vagabunden-Leben verabschiedet haben, zogen auch wir mit unseren lustigen Theaterstücken von Ort zu Ort und erfreuten die Gemüter der ansässigen Dorfbewohner. Doch irgendwann wurde uns das vagabundieren zu bunt und wir bekamen Asyl in der schönen Gemeinde Tuggen, wo wir inzwischen zu einem festen Bestandteil des Dorfes geworden sind. Zudem wurde uns auch ein Dach über dem Kopf angeboten: Bernadette Lüchinger vom Restaurant Hirschen erklärte sich bereit, die Vagabunden künftig zu beherbergen. Somit ist der Hirschen schon fast so etwas wie unser Zuhause geworden. Seit 1992 wird der Hirschensaal regelmässig während den Frühlingsmonaten zu einem Theatersääli umfunktioniert, wo sich die Vagabunden dann regelmässig treffen, um ihre Theaterstücke einzustudieren. Es hat sich unter unseren Zuschauern inzwischen längst eingebürgert, die Wochenenden nach Ostern in ihrem Kalender zu markieren. Denn dann heisst es jeweils im Hirschen in Tuggen: Vorhang auf!

 

 

Doch wir Vagabunden können nicht nur Theaterspielen. Nein, nein - überall wo es für die Dorfvereine in Tuggen etwas zu tun gibt, packen auch die Vagabunden mit an. Allem voran natürlich das - inzwischen auch wohlbekannte - Riedlandfäscht, wo die Vagabunden jeweils mit ihrer Festwirtschaft und lustigen Showeinlagen die vielen Festbesucher anziehen.

 

Also, wenn auch Sie einmal Lust haben, die Vagabunden in "Action" zu erleben, lohnt sich ein Ausflug nach Tuggen auf jeden Fall...